Mann tickt bei Haftrichtertermin aus Notarzteinsatz
Ein Angeklagter sei nach ersten Informationen außer sich geraten. Er versuchte ein Fenster zu öffnen. Wachtmeister hielten den Mann davon ab, aus dem Fenster zu springen. Daraufhin schlug er um sich und konnte sich nicht beruhigen lassen.
Dem Libyer wird räuberische Erpressung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Gegen Ihn wurde Haftbefehl erlassen weil er aus dem nicht-europäischen Ausland stammt und möglicherweise Fluchtgefahr besteht. Der Libyer befand sich deshalb in Untersuchungshaft. Bei der Haftrichtervorführung tickte er dann aus. Nach Ende des Termins sei der Mann dann aber laut geworden. Der Richter ordnete an, Handschellen anlegen zu lassen. Daraufhin habe sich der Mann losgerissen und sei zum Fenster gestürzt. Die Notärztin habe ihn dann doch beruhigen können. Nun befindet er sich wieder in der Justizvollzugsanstalt.