Heckenschütze aus Bischofswerda vor Gericht
Die Staatsanwaltschaft wirft einem 42-jährigen aus Bischofswerda vor, er habe in der Zeit vom 11.08. – 19.08.2018 mit einer CO2-Pistole in Bischofswerda und Umgebung in 17 Fällen auf fahrende Fahrzeuge geschossen.
Dadurch seien an den getroffenen Fahrzeugen Sachschäden in unterschiedlicher Höhe entstanden. Er fühlte sich von den Fahrzeugkolonnen bedroht und musste daher handeln, dsagte er in seiner ersten Aussage vor Gericht. Da der Beschuldigte an einer Geisteskrankheit leide, beantragt die Staatsanwaltschaft, den Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen. Dies sei notwendig, da der Beschuldigte aufgrund seiner Krankheit nicht in der Lage sei, das Unrecht seiner Taten einzusehen und die Gefahr bestehe, dass er weitere Taten begehen werde. Er sei deshalb für die Allgemeinheit gefährlich. Der Angeklagte hat die Taten gestanden. Er ist nicht vorbestraft und befindet sich z.Zt. in einem psychiatrischen Krankenhaus.
Insgesamt sind 4 Verhandlungstermine angesetzt.