Bombe gefunden - Evakuierung und Straßensperrungen
Originaler Beitrag – 2. September 2019, 13:44
Um das Ausmaß möglicherweise eintretender Komplikationen im Vorhinein zu begrenzen, werden die umliegenden Straßen und andere Verkehrsflächen im Umkreis von 500 Metern vorübergehend gesperrt werden. Auch die Autobahn und die Bundesstraße 115 werden zwischen den Anschlussstellen Kodersdorf und Görlitz während der Sprengung am frühen Nachmittag beidseitig nicht genutzt werden können. Nahegelegene Unternehmen werden derzeit evakuiert.
Die Polizeidirektion Görlitz begleitet die Maßnahmen rund um die bevorstehende Sprengung und wird die Bevölkerung auf diesem Wege von wichtigen Umständen in Kenntnis setzen.
Die Polizei bittet indes die Bewohner der nahegelegenen Orte, zum Zeitpunkt der Sprengung Türen und Fenster geschlossen zu halten, um zu vermeiden, dass die durch die Sprengung gegebenenfalls freigesetzten Dämpfe in ihre Wohnhäuser geraten.
Update – 2. September 2019, 13:47
Um das Ausmaß möglicherweise eintretender Komplikationen im Vorhinein zu begrenzen, werden die umliegenden Straßen und andere Verkehrsflächen im Umkreis von 500 Metern ab 14 Uhr vorübergehend gesperrt werden.
Die Bundesautobahn 4 wird zwischen den Anschlussstellen Nieder Seifersdorf und Görlitz beidseitig nicht mehr genutzt werden können. Ferner wird die Bundesstraße 115, zwischen Görlitz und Kodersdorf, dem Verkehr ebenfalls zeitweilig nicht zur Verfügung stehen.
Autofahrer, die die Autobahn in Richtung Dresden nutzen möchten, werden gebeten, an der Anschlussstelle Görlitz abzufahren. Als Umleitungsstrecke empfiehlt die Polizeidirektion Görlitz die nach Löbau führende Bundesstraße 6 und die sich anschließende Staatsstraße 111, die bis hin zur Anschlussstelle Weißenberg reicht.
Verkehrsteilnehmern, die ihren Weg in Richtung Görlitz eingeschlagen haben, wird dieselbe Strecke als Umleitung nahegelegt.
Die Polizeidirektion Görlitz begleitet die Maßnahmen rund um die bevorstehende Sprengung und wird die Bevölkerung auf diesem Wege von wichtigen Umständen in Kenntnis setzen.
Die Polizei bittet indes die Bewohner der nahegelegenen Orte, zum Zeitpunkt der Sprengung Türen und Fenster geschlossen zu halten, um zu vermeiden, dass die durch die Sprengung gegebenenfalls freigesetzten Dämpfe in ihre Wohnhäuser geraten.
Update – 2. September 2019, 15:54
Drei Firmen mit rund 600 Mitarbeitern wurden gegen 14:00 Uhr evakuiert.
Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sprengten das circa 70 Kilogramm schwere Weltkriegsüberbleibsel gegen 14:45 Uhr.
Zuvor evakuierte die Polizeidirektion Görlitz die Areale dreier in unmittelbarer Nähe gelegener Unternehmen. Rund 600 Mitarbeiter verließen ihre Arbeitsstätten vorübergehend.
Die im Zuge der getroffenen Sicherheitsvorkehrungen gesperrten Straßen und Flächen rund um Kodersdorf können fortan wieder ohne Einschränkungen genutzt werden.