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Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses explodiert

5. November 2019, 16:21 aktualisiert
Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses explodiert

Zu einer schweren Explosion kam es Dienstagmorgen gegen 7:45 uhr in der Otto-Buchwitz-Straße 21b.

Originaler Beitrag – 5. November 2019, 10:16

Laut Polizei kam es zu einer Gasexplosion im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses, in dem acht Parteien leben. Die Explosion zerstörte das Dach des Hauses komplett, lies es zum Einsturz bringen und landete letztendlich komplett auf der Straße vor dem Haus. Unter den Dach- und Fensterteilen, die zum Teil meterweit flogen, wurde ein PKW der Marke VW Passat vollständig begraben. Durch die Explosion entwickelte sich ein Brand, der durch die Feuerwehr trotz des schwierigen Zugangs gelöscht werden musste.

Bei der Explosion zog sich ein Bewohner des Hauses schwerste Verletzungen zu und musste von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenahus gebracht werden. Zudem wurde ein weiterer Mann leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Zur aktuellen Stunde sind noch zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie der Polizei vor Ort. Die Straße ist voll gesperrt. Nun gilt es die Ursache des tragischen Unfalls durch eine Gasexplosion in Bernsdorf zu klären.

Update – 5. November 2019, 16:21

Die Feuerwehren Bernsdorf und Hoyerswerda eilten am Dienstagmorgen nach einer heftigen Detonation an einem Mehrfamilienwohnhaus an der Otto-Buchwitz-Straße nach Bernsdorf. Der Dachstuhl des Hauses stand bereits in Flammen, als die Rettungskräfte eintrafen. Ihnen bot sich ein großes Trümmerfeld, denn Teile des Giebels und des Daches am Wohnhaus fehlten. 41 Kammeraden löschten die Flammen und sicherten das Gebäude.

Alle acht Bewohner des Gebäudes konnten gerettet werden. Drei waren verletzt. Ein 46-Jähriger so schwer, dass ihn ein Rettungshubschrauber in eine Klinik flog. Zwei Frauen erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte behandelten sie. Das Haus jedoch wurde so schwer beschädigt, dass es im Moment nicht mehr bewohnbar ist. Die Mieter kamen vorerst in anderen Wohnungen unter.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Spezialisten untersuchten den Brand-/Explosionsort. Die Ursache des schädigen Ereignisses stand noch nicht abschließend fest. Die Untersuchungen dauern an.

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