Das eigene Haus bauen - daran sollte unbedingt gedacht werden
Prinzipiell ist es nämlich eine gute Entscheidung sich für den Hausbau zu entscheiden, insbesondere weil die Mieten in der Lausitz immer weiter steigen. Zusätzlich gibt es noch die Problematik des Wohnungsmangels – ein Grund mehr sich für den Hausbau zu entscheiden.
Von der Idee zur Fertigstellung
Die Idee eines Hauses ist schnell fertiggestellt, denn jeder hat besondere Wünsche, die im Eigenheim erfüllt werden möchten. Im Laufe der Bauzeit wird sich dann aber meistens herausstellen, dass gewisse Wünsche nicht so umgesetzt werden können, wie es zu Beginn angedacht war.
Finanzierung des eigenen Hauses
Die Grundlage des Hausbaus bilden die Finanzen und somit hat die oberste Priorität die Budgetplanung. Sollte das Budget missachtet werden, könnte sich daraus eine Katastrophe entwickeln. Selbst vermeintliche Kleinigkeiten, wie ein Gerüst mieten oder Wandfarben müssen hierin berücksichtigt werden.
Zusätzlich kann es nicht schaden, wenn zeitgleich ein finanzielles Polster angelegt wird, da unter dem Bau unter Umständen noch weitere Ideen resultieren, welche dann am Ende etwas mehr Kosten. So können auch diese Dinge berücksichtigt werden. Grundlage all dessen ist ein seriöser Finanzpartner mit attraktiven Zinsen.
Um sich mal eben schnell den Wunsch des Eigenheimes zu erfüllen, sollte nicht der nächstbeste Kredit genommen werden. Zugleich sollte auch geprüft werden, wie der Lebensstandard nach Abzug der monatlichen Rate noch möglich ist.
Haustyp ermitteln
Jeder hat eine andere Idee eines Hauses. Die einen planen eine Luxusvilla, die anderen ein kleines Einfamilienhaus oder ein Bungalow. Die Wahl des Haustyps ist gar nicht so einfach, da jeder Typ seine Vorteile und Nachteile hat. Hierbei muss auch in die Zukunft gedacht werden – sind Kinder in Planung? Sollen die Eltern eines Tages auch in das Haus ziehen?
Teilweise kann sich aber nicht auf einen Haustyp festgelegt werden, da das Bauamt auch ein Mitspracherecht hat. Es geht darum, dass zum Beispiel die Optik einer mittelalterlichen Altstadt erhalten bleibt. Somit sollte sich im Vorfeld informiert werden, was erlaubt ist und ob es zu Einschränkungen kommen kann.
Oftmals kann es sich auch lohnen, wenn ein Haus mit Denkmalschutz gekauft wird und entsprechend saniert wird, denn dies gibt steuerliche Vorteile, jedoch können die Einschränkungen so manche Idee verwerfen.
Baustelle vorbereiten
Wenn das Fundament steht, könnten schon die ersten Maßnahmen erfolgen. All die Arbeitsutensilien, die dafür benötigt werden, werden jedoch nicht in den Kofferraum des Autos passen. Einen Anhänger mieten kann dabei ordentlich Zeit und Geld sparen.
Versicherungen zahlen sich aus
Versicherungen zahlt niemand gerne, denn dadurch resultieren monatliche Verbindlichkeiten. Allerdings kann eine Bauversicherung sogar vor einem Ruin bewahren. Jeder Bauherr sollte spezielle Versicherungen abschließen, sodass die Sorgen zum Hausbau minimiert werden.
Essenziell ist eine Bauherrenhaftpflichtversicherung, welche vor Schäden im Zusammenhang mit dem Bau schützt. Eine Feuer-Rohbau-Versicherung gegen Explosion, Blitzeinschlag oder Brände sowie die Bauleistungsversicherung gegen fahrlässiges Handeln, Naturgewalten oder Vandalismus ist zusätzlich etwas, womit Ärger vermieden werden kann.
Ein Haus wird selten allein gebaut und wenn sich freiwillige Helfer finden, dann sind diese nicht versichert. Das wäre erst der Fall, wenn es eine Bauhelfer-Unfallversicherung gibt, dies ist vor allem bei Gerüstarbeiten dringend zu empfehlen. Ob weitere Versicherungen infrage kommen, kann mit einem Versicherungsmakler besprochen werden.