Feuerwehr wollte verletzten Schwan auf der Elbe retten
Vor Ort bestätigte sich die Lage. Der Schwan pendelte zwischen dem Schloss Pillnitz und dem Schiffsanleger Kleinzschachwitz. Das Tier blutete und hatte hörbar Probleme bei der Atmung. Die ersten Versuche, das Tier an Land zu locken und einzufangen, schlugen fehl. Darauf wurde das Rettungsboot der Feuer- und Rettungswache Striesen alarmiert, welches in der Nähe zur Bootsausbildung auf der Elbe unterwegs war. Telefonisch wurde mit der Wildvogelauffangstation und dem Tierheim Rücksprache gehalten. Mit einem Fangnetz und einem Kescher wurde dann versucht, dem Tier habhaft zu werden. Nach mehreren Versuchen floh der Schwan aus dem Bereich und flog elbaufwärts in unbekannte Richtung. Daraufhin musste die Feuerwehr gegen 13:00 Uhr den Einsatz abbrechen. Im Einsatz waren insgesamt 13 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Übigau.