Home-Office: So richten Sie sich Ihr eigenes Büro ein
Das Arbeiten in remote hat zweifelsohne zahlreiche Vorteile, doch birgt zugleich auch einige Herausforderungen. Denn ist der eigene Arbeitsplatz nicht gut ausgestattet, leidet oftmals die Produktivität. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr heimisches Büro auf Vordermann bringen.
Mit dem Wort Home-Office werden in erster Linie hauptsächlich die positiven Aspekte in Verbindung gebracht: Kosten- und Zeitersparnis. Selten wird daran gedacht, dass auch das Arbeiten in remote Probleme verursachen kann. Denn wer nicht allein wohnt, wird schon bald merken, dass Ablenkungen an jeder Ecke lauern und ein konzentriertes Arbeiten fast unmöglich machen. Aus diesem Grund ist das A und O der Heimarbeit einen eigenen, abgetrennten Raum zu besitzen. Somit können Sie sich vor Lärm und unerwünschten Störungen schützen. Darüber hinaus stellen Sie auch sicher, dass Sie eine klare Linie zwischen dem Beruf und dem Privatleben ziehen.
Vor allem zu Beginn der Heimarbeit freuen sich viele darüber, die Arbeit vom Bett aus erledigen zu können. So verlockend die weiche Unterlage und die kuscheligen Kissen auch sind, für den Rücken und den Nacken ist dies nicht zu empfehlen. Des Weiteren wird das produktive Arbeiten stark eingeschränkt. Dementsprechend wird dazu geraten, einen Schreibtisch zu nutzen. In der Regel sind die meisten Schreibtische zwar zweckmäßig, aber wenig funktional. Denn durch ihre Oberfläche ist es oftmals unmöglich, handschriftliche Notizen zu machen oder die Tastatur an Ort und Stelle zu halten. Mit einer Schreibtischunterlage können solche Probleme in Nullkommanichts behoben werden. Außerdem existieren die Unterlagen in unzähligen Designs, Formen, Größen und Farben und können somit den Einrichtungsstil optisch unterstreichen. Es empfiehlt sich auch stets Schreibutensilien, Notizblöcke und Klemmbretter zur Hand zu haben. Weiterhin kann das produktive Arbeiten auch durch ein Mousepad gefördert werden. Es stellt sicher, dass sich die Maus leicht und zielsicher über den Computerbildschirm bewegen lässt.
Ein weiteres wichtiges Utensil ist der Schreibtischstuhl. Es wird dazu geraten, auf ein Modell zurückzugreifen, das höhenverstellbar ist. Somit wird Rückenschmerzen und dem steifen Nacken vorgebeugt. Zudem kann eine harte Polsterung für Schmerzen im Becken- und Gesäßbereich sorgen. Da Sie täglich mehrere Stunden auf dem Schreibtischstuhl verbringen werden, sollten Sie die Wahl mit viel Bedacht treffen. Achten Sie auch darauf, gelegentlich Pausen einzulegen und Bewegung in Ihren Arbeitsalltag einzubauen. Mit gezielten Übungen können Sie Ihre Muskeln dehnen und Verspannungen vorbeugen.
Auch im Home-Office ist es nötig, Dokumente auszudrucken, Notizen zu tätigen und Unterlagen aufzubewahren. Damit in kürzester Zeit kein Chaos ausbricht, sollten Sie auch im eigenen Zuhause dafür sorgen, dass Ablagefächer und Ordnungssysteme vorhanden sind. Sie behalten über die Dokumente den Überblick und können diese schnell und einfach finden.
Zu guter Letzt spielt auch die Beleuchtung eine große Rolle fürs heimische Büro. Sorgen Sie für ausreichend Lichtquellen, die Ihren Arbeitsplatz beleuchten und das Arbeiten somit unterstützen. Die Helligkeit sorgt nicht nur dafür, dass Sie Dokumente ohne Probleme lesen können, sondern hält Sie auch wach! Aus diesem Grund bietet es sich an, den Schreibtisch vor dem Fenster zu platzieren. Darüber hinaus sollte eine starke Deckenlampe installiert werden. Weiterhin kann eine Schreibtischlampe ebenfalls dazu beitragen, die Augen zu schonen. Es wird außerdem dazu geraten, die Helligkeit des Computers zu dämmen, sobald es dämmert. Das künstliche Licht ist nämlich schädlich für unsere Augen und kann dazu führen, dass man eine Brille benötigt.