Die Beamten durchsuchten seit dem Morgen ein Waldgebiet bei Königsbrück nach dem Flüchtigen. Während der Maßnahmen schoss der Mann aus einer verfallenen ehemaligen Kaserne heraus mehrfach auf die Einsatzfahrzeuge. Polizisten umstellten in der Folge das Gebäude und sicherten den Bereich ab.
Interventionskräfte versuchten anschließend erfolglos, mit dem Mann in Kontakt zu treten. Am Nachmittag drangen Spezialkräfte in das Objekt ein. In der Folge kam es zu einem Schusswechsel, bei dem ein Polizist und ein Diensthund verletzt wurden. Der Gesuchte verschanzte sich daraufhin im Dachgeschoss.
Gegen 21.00 Uhr stellten die Spezialkräfte den Mann leblos im Dachgeschoss des Hauses fest. Die Umstände deuten darauf hin, dass er sich selbst das Leben genommen hat.
Mehr als 650 Polizeibeamte waren an den Fahndungsmaßnahmen beteiligt. Allein heute waren 270 Beamte im Bereich der Königsbrücker Heide im Einsatz, darunter Spezialeinsatzkräfte des Bundes sowie der Länder.
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