Kondensator brannte bei Siemens
18. März 2020, 7:37
Parallel dazu lief die Brandmeldeanlage eines Transformatorenwerkes ein. Die
daraufhin alarmierten Einsatzkräfte stellten vor Ort den Brand eines
Kondensators in einem Hochspannungsprüffeld fest. Die Mitarbeiter hatten den
betroffenen Bereich rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Auf Grund der
Hochspannung im Bereich des Kondensators war eine direkte Brandbekämpfung nicht
möglich. Mehrere Trupps unter Pressluftatmern nahmen mit Sonderlöschmitteln wie
Löschpulver und Kohlendioxid die Brandbekämpfung auf. Dabei mussten Sie immer
wieder ausreichend Abstand halten, um einen Spannungsüberschlag zu verhindern.
Da sich kurzfristig kein Löscherfolg einstellte, wurde der Abrollbehälter
Sonderlöschmittel nachgefordert und der Löschangriff fortgesetzt. Mittlerweile
ist der Brand gelöscht und die Feuerwehr führt Restlöscharbeiten durch. Die
Feuerwehr Dresden steht in engem Kontakt zum Betreiber der Anlage und wird
durch diesen unterstützt. Die Polizei ist vor Ort und hat den gesamten Bereich
um die Overbeckstraße gesichert. Alarmiert wurden zu diesem Einsatz 64
Einsatzkräfte aller Feuer- und Rettungswachen sowie die Stadtteilfeuerwehr
Bühlau. Der Kräfteansatz wird derzeit minimiert und es ist ein baldiges Ende
des Einsatzes abzusehen.