Zwischen der Anschlussstelle Thiendorf und Radeburg war ein LKW-Lastzug Volvo ins Schleudern geraten. Der Anhänger kippte dadurch um. Das Gespann hatte Container mit Filterschlamm aus einem Stahlwerk geladen. Dabei handelte es sich um einen Gefahrstoff (UN 3077). Hierbei sollte es sich um eine Zinkverbindung handeln, welche nicht ins Grundwasser gelangen sollte. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Ca. 40 Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab. Später kam noch das THW hinzu. Eine Spezialfirma soll die Fahrbahn bereinigen. Wegen des Unfalls war die Autobahn in Richtung Dresden gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau auf der Autobahn. Auch die umliegenden Straßen waren völlig verstopft. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.