Mann verhindert pünktliche Zugabfahrt
Ein 30-jähriger Mann hatte sich lange Wortgefechte mit dem Zugpersonal geleistet und damit Beamte der Bundespolizei auf den Plan gerufen. Bei ihrem Eintreffen um 16:00 Uhr hatte sich die Lage wieder beruhigt. Der aus dem Libanon stammende Mann gab bei seiner Kontrolle im Zug kein bestimmtes Fahrziel an. Ein Fahrkartenverkauf ist somit nicht möglich und er wurde von der Fahrt ausgeschlossen. Die Beamten nahmen den Mann mit zur Dienststelle um seine Identität zweifelsfrei zu klären. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen ehemaligen Asylbewerber aus einem Landkreis in Brandenburg handelt, in dem er sich aufhalten soll. Er muss sich nun wegen einer Eisenbahnbetriebsstörung und wegen dem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten.