Da im Laufe des Vormittags Brandursachenermittler am Ort des Unglücks ihre Arbeit aufnehmen wollen, rückte das THW an, um eine Gefahr für die Beamten der Kripo zu verhindern.
Der Giebel des Hauses wurde mittels dicker Holzbalken gestützt, die Seitenwand mit einem Gerüst. Ebenso wurden persönliche Dinge des Mieters aus dem Schutt gesammelt.
Laut Informationen vor Ort ist die Explosion im Keller so heftig gewesen, dass dieser komplett zerstört ist. Die Bodenplatte wurde einen halben Meter nach oben gedrückt, sodass man bereits von außen in den Keller schauen kann. Nach Meinung des THW ist eine Begehung der Ruine durch die Brandursachenermittler zu gefährlich, da die Kellerdecke nur noch sporadisch gehalten wird.
Im Keller findet sich auch der Erdgasanschluss, welcher möglicherweise die Ursache für die Explosion war. Das Haus wurde 1960 gebaut und steht auf einem wasser- und lehmhaltigen Untergrund. Ein beteiligter Bauarbeiter berichtete vor Ort, dass möglicherweise durch Bewegung des Gebäudes die eingemauerte Gasleitung beschädigt wurde.
Die Mutter des Bewohners zog erst vor Kurzem in ein Pflegeheim. Vermutlich wird das Haus nach den Ermittlungen abgerissen werden müssen. Die Arbeiten des THW dauerten bis tief in die Nacht.
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