Schüsse mit Schreckschusspistole: Tatverdächtiger in Gewahrsam und Waffe sichergestellt
Der Deutsche hatte an der Schöpsdorfer Straße mutmaßlich einen Mann mit einer Schreckschusspistole bedroht. Zuvor fiel der Tatverdächtige offenbar an selber Stelle durch lautes Geschrei auf und urinierte gegen eine Hauswand. Als der Geschädigte ihn zum Unterlassen aufforderte, zog dieser eine Waffe und richtete sie auf sein Gegenüber. Als die Polizei gerufen wurde, flüchtete der Beschuldigte zu Fuß. Eine Streife fasste ihn mit einer Schreckschusspistole wenig später im Umfeld des Tatortes. Die Beamten stellten die Waffe sicher. Augenscheinlich stand der Beschuldigte unter Drogen- und Alkoholeinfluss. Tests wiesen umgerechnet 1,64 Promille im Atem des 36-Jährigen aus und zeigten den Konsum von Amphetaminen an. Darüber hinaus fanden die Ordnungshüter eine Cliptüte mit Pulveranhaftungen bei ihm und zogen sie ein. Neben der Anzeige wegen des Verdachts der Bedrohung ermittelt die Kriminalpolizei zu dem vermuteten Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.