Warnbake in die Spree geworfen - Zeugenaufruf
9. Juli 2020, 20:45
Das Absperrmaterial lag unter der Heiligen Geist Brücke in der Spree. Eine aufmerksame Anwohnerin alarmierte die Polizei. Kameraden der Feuerwehr bargen die Warnbake und bauten sie an ihrem ursprünglichen Standort wieder auf. Ein Sachschaden entstand nicht. Durch das fehlende Warn- und Absperrmaterial kam es zu keinen Gefährdungen oder Personenschäden. Die Polizei rät dennoch von derartigem vermeintlich „groben Unfug“ ab. Handlungen dieser Art können Straftatbestände wie zum Beispiel den Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln erfüllen. Bei dem Vergehen handelt es sich keineswegs um ein Kavaliersdelikt. Die Strafandrohung liegt bei einer Geldstrafe bis hin zu zwei Jahren Freiheitsstrafe. Die Polizei prüft ein strafrechtliches Verhalten. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich beim Polizeirevier in Bautzen unter der Rufnummer 03591 356 - 0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.