Mit einem Festakt feiern Deutschland, Polen und Tschechien gemeinsam am Dreiänderpunkt Zittau-Bogatynia-Hradek nad Nisou das 15. Jahr nach der EU-Osterweiterung im Jahr 2004. Zur Eröffnung des gemeinsamen Festes kamen unter anderem der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Prag, Dr. Christoph Israng, die Generalkonsulin der Tschechischen Republik in Dresden, Dr. Marketa Meissnerova, der Abgeordnete des EU-Parlaments für Tschechien, Jiri Pospisil sowie der Hauptmann des Kreises Liberec, Martin Puta. Die Eröffnung erfolgte durch die Bügermeister der Städte Zittau (in Vertretung durch den Stadtrat Andreas Johne), Bogatynia (Wojciech Blasiak) und Hradek nad Nisou (Josef Horinka).
Auf allen drei Staatsgebieten gab es für Besucher zahlreiche Stände, die mit Trinken, Essen und zahlreichen Aktionen sowohl Große als auch kleine Gäste begrüßten. Darunter auch die Vorstellung zur Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2025 durch die Stadt Zittau, die auch die polnische und tschechische Grenzregion unterstützt. Erwartet waren mehrere tausend Besucher.
Hintergrund: Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. In Zittau, am deutsch-tschechisch-polnischen Dreiländereck, fand am Abend des 30. April 2004 ein Festakt der Sächsischen Staatsregierung statt, bei dem Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl eine Rede hielt. Im Laufe des 1. Mai wurde die Festveranstaltung fortgeführt. Am Vormittag wurde von der deutsch-polnisch-tschechischen Delegation das Projekt der Verlängerung der Bundesstraße 178 über die Neiße nach Polen und nach Tschechien vorgestellt und symbolisch der erste Spatenstich vollzogen. Nach den Einträgen der Delegierten in die Goldenen Bücher der Grenzgemeinden Zittau, Bogatynia und Hradek nad Nisou begann der eigentliche Festakt. Dabei hissten die Regierungschefs von Deutschland, Polen und Tschechien Gerhard Schröder, Leszek Miller und Vladimir Spidla gemeinsam die
EU-Flagge. Sie sprachen sich nach der Begrüßung durch den sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt in allen drei Sprachen für das vereinigte Europa aus. Die Schlussworte waren dem EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen überlassen. (Quelle: Wikipedia)
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