Zwei weitere Mutationen nachgewiesen
Bei den positiv getesteten Personen handelt es sich um 44 Erwachsene und drei Kinder, verteilt auf die unterschiedlichen Kommunen des Landkreises. Eine Übersicht ist unter http://coronavirus.landkreis.gr/ einsehbar.
Derzeit sind 483 Personen infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 137,30 je 100.000 Einwohner.
165 Menschen werden derzeit stationär in den Kliniken des Landkreises Görlitz behandelt, 14 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 14.204 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. 12.915 Personen sind zum heutigen Zeitpunkt genesen. Zudem gibt es im Landkreis Görlitz sieben weitere Todesfälle im Zeitraum vom 30. Dezember 2020 bis 26. Januar 2021 zu verzeichnen. Es handelt sich dabei um fünf Frauen und zwei Männer im Alter von 76 bis 105 Jahren. Damit erhöht sich die Zahl der im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorbenen Personen auf 806.
Zwei weitere Mutationen nachgewiesen: In Herrnhut und Schöpstal wurde bei zwei weiteren männlichen Personen die britische Variante von SARS-CoV-2 nachgewiesen. Der Landkreis befindet sich in enger Abstimmung mit den Betroffenen und leitet alle notwendigen Maßnahmen (Quarantäneanordnungen sowie Kontaktpersonennachverfolgung) sofort ein, um eine schnelle Ausbreitung der Virus-Mutation zu verhindern. Weitere Ermittlungen dauern an. Die Quarantäne-Zeit beträgt 14 Tage, Verkürzungen sind in den Fällen von nachgewiesenen Mutationen nicht möglich. Die beiden heutigen Infektionsfälle stehen in keinem Zusammenhang zu den am Sonnabend, 30. Januar 2021, in Bad Muskau aufgetretenen Mutationen.
Freiwillige Corona-Testungen der Abschlussklassen:Ab kommenden Montag, 8. Februar 2021, findet für die Abschlussklassen und Abschlussjahrgänge der dualen Berufsausbildung, Berufsfachschulen und Fachschulen wieder Präsenzunterricht statt.
An diesem Tag können sich die Schüler/innen und Lehrer/innen der Abschlussklassen freiwillig auf eine Corona-Infektion testen lassen. Die Testungen werden durch mobile Abstrichteams des DRK sowie des ASB überwiegend an den Stammschulen durchgeführt.